Auf dem Betriebsgelände des Getränkeherstellers A. Dohrn & A. Timm aus dem brandenburgischen Diedersdorf waren zwei Abwasserschächte stark beschädigt und mussten erneuert werden. Der Haken: Der laufende Betrieb sollte nicht unterbrochen werden und die Platzverhältnisse waren bei einem Schacht beengt. Kein Problem für das REHAU Schacht-in-Schacht Verfahren.
Passgenau und sicher
Gleich zwei gemauerte Schächte sorgten für so große Probleme, dass sie dringend erneuert werden mussten. Der größere Schacht DN 1000 befand sich in einer engeren Gasse vor einem CO2-Tank, der kleinere in DN 800 auf einer Wiese. Die Herausforderung bestand darin, dass der laufende Betrieb nicht beeinträchtigt werden durfte. Zudem gab es beengte Platzverhältnisse und die Schachtsohle des Altschachts war nicht mehr vorhanden. So entschieden sich die Verantwortlichen, vor allem aufgrund jahrelanger guter Erfahrungen mit REHAU im Bereich Versickerung sowie der stets optimalen Beratung und Baustellenbetreuung, für eine Modernisierung mit dem REHAU Schacht-in-Schacht-Verfahren.
Hierfür wurden auf Basis eines hochauflösenden 3D-Laserscans zwei individuelle und passgenaue AWASCHACHT in DN 800 und DN 1000 gefertigt. Dank ihrem hochwertigen Polypropylen sind sie höchst korrosionsbeständig, langlebig und statisch hochbelastbar. Innerhalb weniger Stunden wurden die beiden Schächte eingebracht und benötigten dafür nur eine kleine Baugrube und kein schweres Gerät.