Staunendes Publikum: Schachtsanierung in nur vier Stunden
Im baden-württembergischen Leimen musste in der Nähe des Sportplatzes ein defekter Betonschacht erneuert werden. Das Besondere: Die Baumaßnahme wurde mit dem REHAU Schacht-in-Schacht Verfahren im Rahmen eines halbtägigen Baustellenworkshops durchgeführt. So erlebten die Teilnehmenden live, wie schnell und einfach sich die Lösung in der Praxis realisieren lässt.
Rundum erneuert
Um direkt loslegen zu können, wurde am Vortag die Baustelle vorbereitet. Hierfür wurde die Baugrube ausgehoben, der Konus des Altschachts abgenommen, die Steigeisen entfernt und das alte Gerinne ausgestemmt. So war dann am Tag des Einbaus alles bereit, um in den defekten Betonschacht DN 1000 einen speziell gefertigten AWASCHACHT DN 800 passgenau einzusetzen.
Der Workshop, fachmännisch geleitet durch Gerhard Rehner, Technischer Fachberater bei REHAU, startete um 9 Uhr. Den Einbau selbst realisierte das Bauunternehmen Häußler & Boileau Bau. Zunächst wurde der Schachtboden mit einem Gerinne in DN 400 in den schiefen Verbau gesetzt und gerade ausgerichtet. Danach wurde der Schachtboden mit fließfähigem REHAU Systemmörtel angebunden. Anschließend wurden zunächst die Schachtringe aufgebaut und dann der Konus gesetzt. Nachdem die Baugrube verfüllt war, wurden noch der Hybridauflagering und die Abdeckung eingebracht und fertig war nach nur vier Stunden der rundum erneuerte Schacht. Der schnelle Ablauf und das perfekte Ergebnis überzeugte die Teilnehmenden und sorgte für interessierte Gespräche beim abschließenden Mittagessen.